Naturschutz hat RechtRechtsgrundlagen des Naturschutzes in Hamburg
Globale ÜbereinkommenÜbereinkommen über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity CBD), beschlossen auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen (UNCED) in Rio de Janeiro am 5. Juni 1992, mit dem Ziel der Erhaltung der biologischen Vielfalt, der nachhaltigen Nutzung ihrer Bestandteile und der ausgewogenen und gerechten Aufteilung der sich aus der Nutzung der genetischen Ressourcen ergebenden Vorteile. Übereinkommen zur Erhaltung der wandernden wild lebenden Tierarten (Convention on the Conservation of Migratory Species of Wild Animals, CMS, - Bonner Konvention), am 23. Juni 1979 in Bonn abschließend verhandelt und unterzeichnet, seit 1. November 1983 in Kraft Agenda 21, ein entwicklungs- und umweltpolitisches Aktionsprogramm zur nachhaltigen Entwicklung für das 21. Jahrhundert, beschlossen von 172 Staaten auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen (UNCED) in Rio de Janeiro im Juni 1992. Dazu: Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung vom 14. Juni 1992 ► Liste internationaler Umweltabkommen zum Anklicken Europäische Richtlinien und VereinbarungenRichtlinie 92/43/EWG vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen [Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie, kurz FFH-Richtlinie] Richtlinie 2009/147/EG vom 30. November 2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten [Vogelschutzrichtlinie] (kodifizierte Fassung; ehemals Richtlinie 79/409/EWG) Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume vom 19 . September 1979 [Berner Konvention], übernommen im: Beschluss 82/72/EWG des Rates vom 3. Dezember 1981 über den Abschluss des Übereinkommens zur Erhaltung der europäischen freilebenden Tiere und wildwachsenden Pflanzen und ihrer natürlichen Lebensräume Abkommen zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulationen (Agreement on the Conservation of Populations of European Bats, EUROBATS). Am 4. Dezember 1991 von den ersten europäischen Staaten unterzeichnet, seit 16. Januar 1994 in Kraft; seit 2001 unter dem Kürzel UNEP/EUROBATS in das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) eingegliedert Richtlinie 2000/60/EG vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik [Wasserrahmenrichtlinie – WRRL] Charta der Europäischen Städte und Gemeinden auf dem Weg zur Zukunftsbeständigkeit (Aalborg-Charta), am 27. Mai 1994 verabschiedet von den Teilnehmern der Europäischen Konferenz über zukunftsbeständige Städte und Gemeinden in Aalborg, Dänemark. - Nach Unterzeichnung der Aalborg-Charta durch die Freie und Hansestadt Hamburg im Januar 1996: Hamburger Agenda 21 - Erklärung von 1997. Lissabonner Aktionsplan: Von der Charta zum Handeln, angenommen von den Teilnehmern der Zweiten Europäischen Konferenz über zukunftsbeständige Städte und Gemeinden in Lissabon, Portugal, 8. Oktober 1996 Zusammenfassungen der EU-Gesetzgebung zum Schutz der Natur und der biologischen Vielfalt ► EUR-Lex: Der Zugang zum europäischen Recht Gesetze und Verordnungen des BundesGesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz - BNatSchG) vom 29. Juli 2009; wirksam ab 1.3.2010 Verordnung zum Schutz wild lebender Tier- und Pflanzenarten (Bundesartenschutzverordnung - BArtSchV) vom 16.02.2005 Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung von Altlasten (Bundes-Bodenschutzgesetz - BBodSchG) vom 17. März 1998 Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) vom 12.07.1999 Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz - WHG) vom 31.07.2009 Raumordnungsgesetz (ROG) vom 22.12.2008 Raumordnungsverordnung (RoV) vom 13.12.1990 Baugesetzbuch (BauGB) vom 23.06.1960 Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) vom 12.2.1990 Gesetz über ergänzende Vorschriften zu Rechtsbehelfen in Umweltangelegenheiten nach der EG-Richtlinie 2003/35/EG (Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz - UmwRG) vom 7.12.2006 Gesetz über die Vermeidung und Sanierung von Umweltschäden (Umweltschadensgesetz - USchadG) vom 10.05.2007 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) vom 25.5.1976 [§§ 72-78: Planfeststellungsverfahren] Umweltinformationsgesetz (UIG) vom 22.12.2004 Hamburgische Gesetze, Verordnungen und AnordnungenGesetz zur Neuregelung des Hamburgischen Landesrechts auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege vom 11. Mai 2010; im: Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblatt, Teil I (HmbGVBl I), Nr. 18, am 21. Mai 2010, Seite 350 – 370; mit: A r t i k e l 1: Hamburgisches Gesetz zur Ausführung des Bundesnaturschutzgesetzes (HmbBNatSchAG) A r t i k e l 2: Fortgeltung und Anpassung von naturschutzrechtlichen Verordnungen, Landschaftsprogramm und Grünordnungsplänen ... A r t i k e l 4: Änderung des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung in Hamburg A r t i k e l 5: Änderung des Landeswaldgesetzes A r t i k e l 6: Änderung des Bauleitplanfeststellungsgesetzes A r t i k e l 7: Änderung der Weiterübertragungsverordnung-Bau A r t i k e l 8: Änderung der Hamburgischen Bauordnung Hamburgisches Gesetz zur Ausführung des Bundesnaturschutzgesetzes (HmbBNatSchAG) vom 11. Mai 2010 Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege vom 29. Mai 1984 Gesetz über Grün- und Erholungsanlagen vom 18. Oktober 1957 Verordnung zum Schutz der öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen vom 26. August 1975 Verordnung zum Schutz des Baumbestandes und der Hecken in der Freien und Hansestadt Hamburg (Baumschutzverordnung) vom 17. September 1948 Arbeitshinweise zum Vollzug der Baumschutzverordnung und der dabei zu beachtenden artenschutzrechtlichen Vorschriften. Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Amt für Natur- und Ressourcenschutz, Abteilung Naturschutz. Stand: 11.10.2011 Landeswaldgesetz vom 13. März 1978 Anordnung zur Durchführung der Waldgesetze vom 4. September 2007 Vorschriften über Grünordnungspläne; Auflistung der Titel ohne Vorschriftentexte; letzte Eintragung vom 13.3.2012 Hamburgisches Gesetz zur Ausführung und Ergänzung des Bundes-Bodenschutzgesetzes (Hamburgisches Bodenschutzgesetz - HmbBodSchG) vom 20.2.2001 Anordnung über Zuständigkeiten im Bodenschutzrecht (BodSchZustAnO HA) vom 29.5.2001 Hamburgisches Wassergesetz (HWaG) vom 29.3.2005 EG-Wasserrahmenrichtlinien-Umsetzungsverordnung vom 29. Juni 2004 Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung in Hamburg (HmbUVPG) vom 10. Dezember 1996 Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Umweltverträglichkeitsprüfung vom 26. März 2003 Anwendung der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung, hier: Ergebnis des Staatsräte-Arbeitskreises am 28. Mai 1991 (Staatsrätemodell). Freie und Hansestadt Hamburg, Umweltbehörde – Amt für Naturschutz und Landschaftspflege und Hinweise zur Handhabung des Staatsrätemodells. Umweltbehörde, Naturschutzamt; Hamburg, 12. Juli 1999 Verordnung zur Bevorratung von Kompensationsmaßnahmen (Ökokontoverordnung - ÖkokontoVO) vom 3. Juli 2012 Hamburgische Bauordnung (HBauO) vom 14. Dezember 2005 Gesetz über die Feststellung von Bauleitplänen und ihre Sicherung (Bauleitplanfeststellungsgesetz) vom 30. November 1999 Verordnung zur Weiterübertragung von Verordnungsermächtigungen im Bereich der Bauleitplanung und der Landschaftsplanung (Weiterübertragungsverordnung-Bau) vom 8. August 2006 Gesetz über den Zugang zu Umweltinformationen in Hamburg (Hamburgisches Umweltinformationsgesetz - HmbUIG) vom 4. November 2005 Hamburgisches Transparenzgesetz (HmbTG) vom 19. Juni 2012 Hamburgisches Geodateninfrastrukturgesetz (HmbGDIG) 15. Dezember 2009 Hamburgisches Datenschutzgesetz (HmbDSG) vom 5. Juli 1990 Hamburgisches Gesetz über das Halten und Führen von Hunden (Hundegesetz - HundeG) vom 26. Januar 2006 Verordnung zur Durchführung des Hundegesetzes (Durchführungsverordnung zum Hundegesetz - HundeGDVO) vom 21. März 2006 Hamburgisches Fischereigesetz vom 22. Mai 1986 Hamburgisches Jagdgesetz vom 22. Mai 1978 |
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